„Man bekommt die Zeit, sich einzuleben“
Im Rahmen unserer Gesprächsreihe „Reden wir miteinander“ besuchten Job-TransFair-Geschäftsführer Thomas Rihl und Personalberater Rudolf Schlager ein Partnerunternehmen der ersten Stunde: Die Wiener Secession. Ein Haus, das uns bei Job-TransFair seit über zwei Jahrzehnten begleitet. Bereits im Jahr 2001 war die Secession einer der ersten Partner, die mit Job-TransFair kooperierten – und ist es bis heute geblieben.
Ein Raum für Veränderung und Offenheit
Die Wiener Secession zählt zu den bedeutendsten Ausstellungshäusern für zeitgenössische Kunst in Österreich. Doch sie ist weit mehr als ein Ort für Kunst: Sie ist ein Raum, in dem Veränderung, Vielfalt und neue Perspektiven gelebt werden. Künstler:innen, die hier ausstellen, verändern oft bewusst die gewohnten Strukturen des Hauses – und eröffnen dem Publikum neue Zugänge zu Bekanntem.
Diese Offenheit spiegelt sich auch im Alltag wider. Für uns bei Job-TransFair ist besonders der wertschätzende Umgang mit neuen Mitarbeitenden ein zentraler Aspekt. Ein Satz, der bei unserem Besuch gefallen ist, bringt es genau auf den Punkt: „Man bekommt die Zeit, sich einzuleben.“ Das ist keine Selbstverständlichkeit – aber ein wichtiger Schlüssel, um Menschen nach längerer Arbeitssuche wieder erfolgreich in den Arbeitsmarkt zu integrieren.


Vertrauen in Entwicklung
Aktuell sind Transitarbeitskräfte von Job-TransFair vor allem im Publikumsdienst der Secession tätig – und das bereits seit vielen Jahren. Dass hier nicht nur gearbeitet, sondern auch angekommen werden darf, macht die Wiener Secession für uns zu einer ganz besonderen Partnerin. Unsere gemeinsame Erfahrung zeigt: Wenn ein Umfeld Verständnis für individuelle Lebenswege mitbringt, wird echte Integration möglich. Genau das erleben wir hier seit mehr als 20 Jahren.
Kunst, Rückbau und Kreisläufe
Neben der erfolgreichen Zusammenarbeit im Personalbereich haben Thomas Rihl und Rudolf Schlager beim Rundgang durch das Haus auch inhaltliche Parallelen entdeckt. Eine aktuelle Ausstellung beschäftigt sich mit dem Rückbau von Gebäuden, mit Materialkreisläufen und den Spuren der Vergangenheit, die in den Bauteilen erhalten geblieben sind. Ein Thema, das uns auch bei Job-TransFair beschäftigt – vor allem in der KÜMMEREI, wo wir uns seit einiger Zeit gezielt dem verwertungsorientierten Rückbau widmen. So waren Transitarbeitskräfte etwa am Rückbau des ehemaligen Rudolfspitals beteiligt, wo begleitend auch eine temporäre Pop-up-Galerie für Street-Art eingerichtet wurde.
Ein starkes Miteinander
Dass eine renommierte Kulturinstitution wie die Wiener Secession auch in Personalfragen langfristig denkt, macht sie für uns zu einer idealen Kooperationspartnerin. Offenheit, Pragmatismus und gegenseitiges Vertrauen bilden die Basis dieser erfolgreichen Zusammenarbeit – sowohl in der Vergangenheit als auch mit Blick auf zukünftige Projekte.